Geistige Emigration - Gemälde von Arthur Kaufmann

Berthold Viertel
Fritz Lang
Günther Anders
Ernst Toch
Ernst Bloch
Arthur Kaufmann
Elisabeth Musset-Kaufmann
Max Wertheimer
Emanuel Feuermann
Arnold Schönberg
Georg Grosz
Joseph Floch
Heinrich Mann
Paul Zucker
Luise Rainer
Ulrich Friedemann
Otto Klemperer
Paul Tillich
Arnold Zweig
William Stern
Ferdinand Bruckner
Albert Einstein
Klaus Mann
Thomas Mann
Erika Mann
Ludwig Renn
Kurt Valentin
Hans Jelinek
Bruno Frank
Erwin Piscator
Lotte Goslar
Oskar Maria Graf
Benedikt Fred Dolbin
Kurt Goldstein
Kurt Weill
Max Reinhardt
Helene Thimmig
Ernst Toller
Die Diktatur
Die Freiheitsstatue
Hakenkreuzfahne
Sternenbanner
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Die Diktatur

Allegorie der Diktatur

Die Diktatur legt ihre Hände auf die Augen der Freiheit.
Kunst und Wissenschaft werden unterdrückt und sind blind.
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Die Freiheitsstatue

Die Freiheitsstatue ist das Sinnbild für die Freiheit, die Kunst und Wissenschaft brauchen, um sich frei entfalten zu können.
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Hakenkreuzfahne

Das Hakenkreuz ist das Symbol der Nazi-Partei seit 1920.
Die Hakenkreuzfahne ist die offizielle Flagge des Dritten Reiches und somit das Sinnbild für die Hitler-Diktatur.
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Sternenbanner

das Sternenbanner ist die Flagge der Vereinigten Straaten.

Die meisten Flüchtlinge haben in den Vereinigten Straaten Zuflucht gefunden.
Aber einige sind in andere Länder ausgewandert. Ein paar sind in die Schweiz, nach Palästina oder in die Sowjetunion emigriert.
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Berthold Viertel

geb. 28. 6. 1885 in Wien, gest. 24. 9. 1953 in Wien

Regisseur deutscher, amerikanischer und englischer Filme

  • Philosophie- und Geschichtsstudium in Wien.
  • Mitarbeiter des Simplicissimus" und der Fackel".
  • Theaterregisseur in Wien 1912, Dresden 1918 - 22 und Berlin 1922/23.
  • Drehte in Berlin Stummfilme und ging 1928 als Regisseur und Drehbuchautor nach Hollywood.
  • 1931 Deutschland,
  • 1934 Frankreich und England,
  • 1938 USA.
  • 1947 Rückkehr nach Wien, dann Inszenierungen in Zürich, Wien, Berlin und Salzburg.
  • In seinen späteren Arbeiten Auseinandersetzung mit dem Faschismus.
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    Fritz Lang

    geb. 5. 12. 1890 in Wien, gest. 2.8.1976 in Beverly Hills/Kalifornien

    Filmregisseur

  • Malunterricht in Wien, München, Paris.
  • Soldat der österreichischen Armee im 1. Weltkrieg, schriftstellerische Tätigkeit.
  • 1919 in Berlin.
  • 1933 Emigration nach Frankreich anschließend in die USA.
  • Seine bedeutendsten Filme: Die Nibelungen" 1924, Eine Stadt sucht einen Mörder" 1926, Metropolis" und Dr. Mabuse".
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    Günther Anders
    (pseudonym für Günther Stern)

    geb. 12. 7. 1902 in Breslau, gest. 17.12.1992 in Wien
    Sohn des Psychologenpaares Clara und William Stern


    Schriftsteller

  • 1936 - 1950 in den USA.
  • Schreibt Gedichte, Novellen, Essays zur modernen Literatur und Kunst, Zeit- und Kulturkritiker.
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    Ernst Toch

    geb. 7. 12. 1887 in Wien, gest. 1. 10. 1964 in Los Angeles

    Musiker, Komponist

  • 1906 - 1909 Studium der Medizin und Philosophie in Wien und Heidelberg.
  • Ab 1913 Stipendium und Pianistenausbildung.
  • 1913 - 33 Lehrer an der Mannheimer Musikhochschule,
  • 1921 Dissertation.
  • 1933 Emigration nach New York,
  • 1934 Kompositionslehrer an der New School for Social Research.
  • 1940 - 48 Professor für Komposition an der Universität Los Angeles.
  • Ab 1950 zeitweise freischaffend, Tourneen nach Europa.
  • Weitere Kompositionen: Symphonien, Orchester, Kammerwerke und eine Oper. Inhaber verschiedener Preise.
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    Ernst Bloch

    geb. 8. 7. 1885 in Ludwigshafen, gest. 4. 8. 1977 in Tübingen

    Philosoph

    Prof. in Leipzig, seit 1962 in Tübingen.
    Hauptwerke: Das Prinzip Hoffnung" 1954/57, Tübinger Einleitung in die Philosophie" 1963/64, Über Karl Marx" 1968 u.a.
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    Arthur Kaufmann

    geb. 7. 7. 1888 in Mülheim an der Ruhr, gest. 25. 9. 1971 Nova Friburgo/ Brasilien

    Maler

    1905 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf.
    1906 - 14 Reisen in Europa.
    Soldat im I. Weltkrieg.
    1919 - 33 überwiegend in Düsseldorf. Mitbegründer der Gruppe Das junge Rheinland".
    1930 - 33 Lehrer an der Schule für dekorative Kunst Düsseldorf.
    1933 Emigration nach Holland, 1936 nach New York.
    1938 Einzelporträts der emigrierten Künstler und Wissenschaftler als Vorstudien zu diesem Bild.
    1940 die Arbeit am Bild unterbrochen. Nach dem Krieg Ausstellungen in Brasilien.
    1953 Besuch in Deutschland.
    1968 Übersiedlung zu seiner Tochter nach Brasilien.
    1969 Ankauf des Bildes, englischer Titel: Arts and Sciences finding refuge in the USA".
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    Elisabeth Musset-Kaufmann

    geb. 1887, gest. 1968 New York
    Frau des Malers

    Psychologin

    Nach der Emigration konnte sie die Kinder Hans und Miriam und ihren Mann durch ihre Berufstätigkeit materiell versorgen, da keine Erwerbsmöglichkeiten durch den Verkauf von Bildern ihres Mannes bestanden.
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    Max Wertheimer

    geb. 15. 4. 1880 in Prag, gest. 12. 10. 1943 in New York

    Psychologe

  • Professor in Berlin, Frankfurt a.M. und New York.
  • Mitbegründer der Berliner Schule der Gestaltpsychologie (seit 1911).
  • Lieferte wichtige Beiträge zur Wahrnehmungs- und Denkpsychologie
  • Ab 1933 an der New School of Social Research in New York.
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    Emanuel Feuermann

    geb. 22. 11. 1902 in Koloyja, gest. 25. 5. 1942 in New York

    Cellist

  • Kam 1909 nach Wien, ist schon 1913 öffentlich aufgetreten.
  • Studierte in Leipzig und wurde mit 16 ½ Jahren Lehrer am Konservatorium und Solocellist des Kölner Gürzenich-Orchesters.
  • 1923 wieder in Wien.
  • 1929 - 33 Professor an der Musikhochschule Berlin.
  • 1938 in die USA emigriert.
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    Arnold Schönberg

    geb. 13. 9. 1874 in Wien, gest. 13. 7. 1951 in Los Angeles

    Komponist

  • Schöpfer der Zwölf-Ton-Musik.
  • 1933 in die USA emigriert.
  • 1934 Lehrer am Konservatorium in Los Angeles.
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    Georg Grosz

    geb. 26. 7. 1893 in Berlin, gest. 6. 7. 1959 in Berlin

    Maler, Zeichner, Graphiker.

  • 1933 in die USA emigriert.
  • 1959 Rückkehr nach Berlin.
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    Joseph Floch

    geb. 5. 11. 1895 in Wien, gest. 26. 10. 1977 New York

    Maler

  • Studium an der Wiener Kunstakademie.
  • 1926 Ausstellungen in Paris.
  • Mitglied der National Academy of Design New York und der American Federation of Arts New York.
  • Erhielt verschiedene Preise.
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    Heinrich Mann

    geb. 27. 3. 1871 in Lübeck, gest. 12. 3. 1950 in Santa Monica/USA

    Schriftsteller

  • Studium in Berlin und München, freier Schriftsteller.
  • 1893 in Paris
  • Bis 1898 mit Thomas Mann in Italien
  • Seit 1925 in Berlin.
  • 1933 Emigration in die Tschechoslowakei, dann nach Frankreich.
  • 1940 Flucht über Spanien in die USA.
  • Sein berühmter Roman Professor Unrat" wurde von Joseph von Sternberg unter dem Titel Der blaue Engel" mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle verfilmt.
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    Paul Zucker

    geb. 14. 8. 1888 in Berlin, 14. 2. 1971 New York

    Architekt

  • Studium in Berlin und München.
  • Preise bei architektonischen Wettbewerben.
  • Verfasser von Werken über Bühnentechnik, Architektur und Malerei.
  • Dozent an der New School für Social Research in New York.
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    Luise Rainer

    geb. 12. 1. 1910 in Wien, lebt in London (2011)

    Schauspielerin

    Mit 16 Jahren Bühnendebüt bei Max Reinhardt.
    1935 von Metro-Goldwyn-Mayer für den Film verpflichtet, erhielt 1936 und 1937 the Motion Picture Academy of Arts Science Award.
    Filme u.a.: Escapade" 1935, The great Ziegfeld, The good earth" 1936.
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    Ulrich Friedemann

    geb. 7. 5. 1877 in Berlin, gest. 16. 11. 1949 in New York

    Arzt

  • Ausbildung in Stettin, Straßburg und Berlin.
  • 1908 Habilitation.
  • 1911 Leiter der bakteriologisschen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Berlin-Moabit.
  • 1920 Professor für Infektionskrankheiten.
  • 1933-36 National Institut for Medical Research in London.
  • Ab 1936 Leiter der bakteriologischen Abteilung des jüdischen Krankenhauses in Brooklyn/ New York.
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    Otto Klemperer

    geb. 14. 5. 1885 in Breslau, gest. 6. 7. 1973 in Zürich

    Dirigent

  • 1927- 31 Leiter der Berliner Kroll-Oper.
  • 1931 - 33 Dirigent der Berliner Staatsoper.
  • 1959 Dirigent des Londoner Philharmonischen Orchesters.
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    Paul Tillich

    geb. 20. 8. 1886 in Starzeddel b. Gubben, gest. 22. 10. 1965 in Chicago

    Evangelischer Theologe

  • Seit 1924 Professor in Marburg, Dresden und Frankfurt a.M.
  • Emigriert 1933 in die USA.
  • Seit 1955 Professor an der Harvard-University.
  • Verfasser zahlreicher theologischer Schriften.
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    Arnold Zweig

    geb. 20. 11. 1887 in Groß Glogau/ Schlesien, gest. 26. 11. 1968 Berlin- Ost

    Schriftsteller

  • 1907 - 11 Studium in Breslau, Berlin, München, Tübingen u.a.
  • 1915 - 18 Soldat.
  • 1919 - 23 freier Schriftsteller in Starnberg und Berlin.
  • 1933 Flucht nach Palästina.
  • 1948 Rückkehr nach Berlin- Ost.
  • 1950 - 52 Präsident der deutschen Akademie der Künste in Ostberlin.
  • 1957 Präsident des deutschen PEN-Zentrums.
  • Werke: Junge Frau von 1914", 1931; Erziehung vor Verdun", 1935.
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    William Stern

    geb. 29. 4. 1871 in Berlin, gest. 27. 3. 1938 in Durham /North Carolina, USA
    Vater von Günther Anders -Stern

    Psychologe

  • 1888 - 92 Studium der Psychologie in Berlin.
  • 1916 - 33 Professor in Hamburg.
  • 1933 Emigration in die USA.
  • Prof. an der Universität Durham.
  • Begründer der differentiellen Psychologie. Der Begriff des Intelligenzquotienten geht auf Stern zurück.
    Weitere Arbeiten im Bereich der Entwicklungspsychologie.
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    Ferdinand Bruckner
    (eigentl. Theodor Tugger)

    geb. 26. 8. 1891 in Wien, gest. 5. 12. 1958 in Berlin

    Dramaturg

  • Studium der Philosophie, Musik, Medizin und Jura in Wien und Paris.
  • 1923 - 28 Gründer und Leiter des Renaissance-Theaters in Berlin.
  • 1936 Emigration in die USA.
  • 1951 Rückkehr nach Berlin.
  • 1953 Dramaturg am Schiller- und Schloßparktheater Berlin.
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    Albert Einstein

    geb. 14. 3. 1879 in Ulm, gest. 18. 4. 1955 in Princeton / USA.

    Physiker

  • 1909 Professor für theoretische Physik an der Universität Zürich.
  • 1914 ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften.
  • 1921 Nobelpreis.
  • 1933 vom Deutschen Staat ausgebürgert und in die USA emigriert.
  • Entwickelt die Relativitätstheorie
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    Klaus Mann

    geb. 18. 11. 1906 in München, gest. 21. 5. 1949 in Cannes/ Frankreich
    Sohn von Thomas Mann

    Theaterkritiker und Journalist

  • Emigrierte 1933 nach Amsterdam. Dort Herausgeber der Emigrantenzeitschrift Die Sammlung",
  • dann in Zürich, Paris, Budapest, Salzburg, Prag, 1936 in die USA.
  • Amerikanischer Soldat. Journalist und Beobachter im Spanischen Bürgerkrieg.
  • Veröffentlichungen ab 1939 meist in englischer Sprache.
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    Thomas Mann

    geb. 6. 6. 1875 in Lübeck, gest. 12. 8. 1955 in Zürich

    Schriftsteller

  • 1929 Nobelpreis für Literatur.
  • Bekanntester Roman Die Buddenbrooks".
  • 1933 in die Schweiz emigriert, dann in die USA.
  • 1939 Professor an der Princeton University in New Jersey.
  • Seit 1944 amerikanischer Bürger.
  • 1952 kehrte er nach Europa zurück.
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    Erika Mann

    geb. 9. 11. 1905 in München, gest. 27. 8. 1969 in Zürich
    Tochter von Thomas Mann

    Journalistin, Drehbuchautorin, Schriftstellerin

  • 1933 Emigration in die Schweiz,
  • 1936 in die USA.
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    Ludwig Renn
    (eigentl. Arnold Friedrich Vieth von Crolssenau)

    geb. 22. 4. 1889, gest. 21. 7. 1979 in Berlin- Ost

    Schriftsteller

  • 1921 - 23 Studium Jura und Nationalökonomie.
  • Mitglied der KPD, bis 1932 Sekretär des Bundes proletarischer und revolutionärer Schriftsteller".
  • 1933 verhaftet.
  • 1936 Flucht in die Schweiz.
  • 1936/37 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg.
  • 1939 - 47 in Mexiko.
  • 1947 Rückkehr in die DDR, Professor für Anthropologie an der TH Dresden.
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    Kurt Valentin

    geb. 1902 Hamburg, gest. 20. 8.1954 Forte di Marmi / Italien
    Freund von Arthur Kaufmann


    Kunsthändler

  • Mitarbeit in der Galerie Flechtheim,
  • dann ab 1934 in der Galerie Buchholz.
  • 1937 Emigration in die USA, Gründung einer Galerie.
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    Hans Jelinek

    geb. 21. 8. 1910 in Wien, gest. 13. 3. 1992

    Graphiker

  • 1933 Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule.
  • 1938 Emigration in die USA.
  • 1948 - 58 Professor am Art College, New York.
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    Bruno Frank

    geb. 13. 6. 1887 in Stuttgart, gest. 20. 6. 1945 in Beverly Hills/ Kalifornien, USA

    Schriftsteller

  • Studium Jura in Tübingen, München, Straßburg und Heidelberg.
  • Soldat im I. Weltkrieg.
  • Bis 1933 als freier Schriftsteller in München.
  • 1939 Emigration in die USA.
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    Erwin Piscator

    geb. 17. 12. 1893 in Ulm, gest. 30. 3. 1966 in Starnberg

    Regisseur und Theaterleiter

  • 1914 Schauspieler am Hoftheater München. Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Germanistik in München und Marburg.
  • 1919 - 26 Regisseur und Theaterleiter. Gründer der Piscator-Bühne.
  • 1931 - 36 Sowjetunion, 1936 - 39 Paris, 1934 - 51 Dramatic Workshops in New York.
  • 1951 Rückkehr in die Bundesrepublik.
  • Ab 1962 Direktor der Freien Volksbühne Berlin.
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    Lotte Goslar

    geb. 27. 2. 1907 in Dresden, gest. 16. 10. 1997 Great Barrington / Massashussetts

    Tänzerin

  • Verheiratet mit dem Juristen Wilhelm Seehaus.
  • Trat im Kabarett Die Pfeffermühle" von Erika Mann auf.
  • Kam 1937 in die USA.
  • Ab 1953 eigene Tanzgruppe Pantomime Circus"
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    Oskar Maria Graf

    geb. 22. 7. 1894 in Berg am Starnberger See, gest. 28. 6. 1967 New York / USA

    Schriftsteller

  • Bäckerlehre. Autodidaktische Schriften.
  • Seine Lyrik und Erzählungen sind von sozialistischen und pazifistischen Überzeugungen geprägt.
  • Hauptwerke: Wir sind Gefangene" 1927 und Das Leben meiner Mutter" 1940.
  • 1933 Emigration nach Wien, 1938 in die USA.
  • Nach dem Krieg nur zu Besuch in Deutschland.
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    Benedikt Fred Dolbin

    geb. 1883 in Österreich, gest. 1971 New York / USA

    Karikaturist und Buchillustrator
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    Kurt Goldstein

    geb. 6. 11. 1878 in Kattowitz, gest.19. 9. 1965 New York / USA

    Neurologe und Psychiater.

  • Ab 1929 Ordinarius für Neurologie in Frankfurt am Main.
  • Emigration, wechselte 1930 nach Berlin, wo er eine neu eröffnete neurologische Abteilung übernehmen konnte.
  • Emigrierte 1933 über Amsterdam in die USA.
  • Professor an der Columbia University, Arbeiten über Hirnpathologie, Gehirnfunktionen und Psychotherapie.
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    Kurt Weill

    geb. 2. 3. 1900 in Dessau, gest. 3. 4. 1950 in New York / USA

    Komponist

  • Schrieb Opern zu Texten von Georg Kaiser und Bertold Brecht Dreigroschen-Oper" 1928, Aufstieg und Fall der Stadt Mahagony" 1930.
  • Orchester- und Kammermusik, Lieder, Musicals und Filmmusik.
  • Seit 1935 in den USA.
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    Max Reinhardt

    geb. 9. 9. 1873 in Baden bei Wien, gest. 31. 10. 1943 in New York / USA

    Theaterleiter

  • Direktor des Deutschen Theaters in Berlin 1905 - 20. Schuf einen neuen Theaterstil und eine neue vom Spiel beeinflußte Dramaturgie.
  • Emigrierte 1933 nach Österreich,
  • 1938 in die USA.
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    Helene Thimmig

    geb. 5. 6. 1889 in Wien, gest. 7. 11. 1974 in Wien
    Ehefrau von Max Reinhardt

    Schauspielerin

  • Spielleiterin bei den Salzburger Festspielen.
  • 1937 emigriert.
  • Seit 1946 am Burgtheater in Wien.
  • 1948 - 59 Leiterin des Max-Reinhardt-Seminars in Wien.
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    Ernst Toller

    geb. 1. 12. 1893 in Samotschin bei Bromberg/Posen, gest. 22. 5. 1939 in New York /USA

    Schriftsteller

  • Schulzeit in Bromberg.
  • Soldat im I. Weltkrieg.
  • Teilnahme an Antikriegsbewegung und Münchner Räteregierung, fünf Jahre Haft.
  • Im Exil seit 1933.
  • nom