Die Dresdner Frauenkirche ist eine lutherische Kirche, die von George Bähr gebaut wurde. Es ist eine der schönsten Kirchen in Europa. Sie wurde fast ganz zerstört, als Dresden am 13. Februar 1945 von den Alliierten bombardiert wurde. Sie wurde von 1994 bis 2005 wieder aufgebaut.
George Bähr hat die Pläne zwischen 1722 und 1726 gezeichnet und der Bau hat 1726 anfangen. Die Frauenkirche wurde im Jahre 1734 geweiht. Nach G. Bährs Tod hat sein Schüler J.G. Schmid bis 1743 den Bau beendet. Dieses Sandsteingebäude ist eines der wichtigsten der Welt, und sein Dom ist sehr groß. Nach dem neuen Protestantischen Konzept sind der Altar, der Chor und die Taufbecken der Gemeinde zugewandt. Die Frauenkirche ist 91.2 Meter hoch, 42 Meter breit, und 50 Meter lang.
Vom 13. bis zum 15. Februar 1945 wurde Dresden fast total zerbombt. Die Kirche hat zwei Tage und zwei Nächte lang das Bombardement überstanden. 300 Leute, die in der Krypta versteckt waren, haben überlebt . Am 15. Februar ist die Kirche unter der Hitze der Bomben gefallen. Nur Trümmer sind geblieben. Die Ruine wurde als Mahnmal geschützt.
Endlich ändert es sich mit der Wiedervereinigung im Jahre 1990: am 13. Februar 1990, anlässlich des "Rufs aus Dresden", hat das Wiederaufbauprojekt angefangen. Die Kirche wurde originalgetreu wieder aufgebaut. Dieser Wiederaufbau ist ein Symbol der Wiedervereinigung. Viele originale Teile wurden für die neue Kirche benutzt. Sieben neue Glocken wurden gegossen. Die neue Kirche wurde im Jahre 2005 geweiht. Die Kirche hat eine Kapazität von 2200 Sitzpläten, und viele Konzerte werden dort gespielt.
Ein Beitrag von Ombeline Labaune - ter1