1237
Zwei kleine Städte: Berlin - auf dem rechten Ufer der Spree - und Cölln auf der Spreeinsel. Beide werden von einer Brücke verbunden.
1652
Die Dopplestatdt Berlin-Cölln zählt etwa 10.000 Einwohner.
1688
Mit dem Edikt von Potsdam 1685 lädt Friedrich Wilhelm die französischen Hugenotten (Protestanten, die vom Widerruf des Edikts von Nantes aus Frankreich vertrieben werden) nach Brandenburg ein. 6.000 lassen sich in Berlin nieder. Fast 20 Prozent der Einwohner sind Franzosen.
1710
Berlin und Cölln werden vereinigt. Die Stadt Berlin zählt nun 56.000 Einwohner.
1723
Berlin ist nun die Hauptstadt vom Königreich Preußen.
1789
Die Französische Revolution bricht aus.
1833
1850
Mit der industriellen Revolution steigt die Bevölkerungszahl auf 400.000.
1871
Berlin wird zur Hauptstadt des Deutschen Reiches.
1905
Dörfer und kleine Städte wie Spandau, Moabit, Wedding, Tempelhof, Schöneberg... werden eingemeindet.
Die geteilte Stadt (1961-1989)
Nach dem Bau der Berliner Mauer ist Ost-Berlin praktisch die Hauptstadt der DDR, während West-Berlin als Schaufenster des Westens gilt.