Der Potsdamer Platz ist ein wichtiger Verkehrsknoten im Zentrum von Berlin. In den 20er und 30er Jahren war er der belebteste Platz in Berlin. 1838 hatte man hier schon den ersten Bahnhof von Berlin gebaut. Man stellte hier auch die erste Berliner Verkehrsampel auf.
Der zweite Weltkrieg zerstörte die meisten Gebäude und der Platz wurde zu einer Demarkationslinie zwischen West- und Ost-Berlin. Niemand wollte hier wohnen oder bauen.
Im Jahre 1961 wurde der Platz durch die berliner Mauer geteilt und blieb bis 1989 ein No man's land.
Im Jahre 1990, nach dem fall der Mauer, wurde der Platz wieder interessant für die Investoren. Er wurde zur größten Baustelle Europas.
Heute gibt es viele ultra moderne Gebäude (wie das Sony Center) und der Platz zieht 70 000 Personen am Tag an: Es ist ein Ort für die Touristen, ein Shoppingzentrum mit über 40 Kinos.
Ich habe dieses Thema gewählt weil dieser Platz charakteristisch für die Geschichte von Berlin im 20. Jahrhundert ist. Ich erhoffe von der Besichtigung eine moderne und junge Atmosphäre, die in unsere Epoche passt.
Ein Beitrag von Lucas Treiber - 2nde