Checkpoint Charlie war der Kontrollpunkt C während des Kalten Krieges. Der Checkpoint Charlie zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der einstige militärische Kontrollpunkt erlaubte es, von Ost-Berlin nach West-Berlin zu gehen. Er befindet sich an der Grenze zwischen den Bezirken Mitte (im sowjetischen Sektor) und Kreuzberg (im amerikanischen Sektor).
Vor dem Bau der Mauer konnten sich die Deutschen in ganz Berlin frei bewegen.
Checkpoint Charlie war für die Ausländer bestimmt, für das diplomatische Personal und den Austausch von Gefangenen. Er war der Grenzübergang für westliche Fahrzeuge. Fußgänger konnten auch durch den Bahnhof Friedrichstraße übergehen.
Nach dem Krieg wurde Deutschland von den vier Großmächten besetzt. Es ist in zwei Blöcke geteilt: Der Osten wurde von den Sowjets (DDR) besetzt, während der Westen von den Briten, Franzosen und Amerikanern (BRD) besetzt wurde.
Am 27. Oktober 1961 standen sich Panzer und Soldaten auf beiden Seiten drei Tage lang gegenüber nach einem Streit über die Freizügigkeit von Angehörigen der Alliierten Streitkräfte in 0den beiden Hälften der Stadt (die Sowjets wollten die westlichen Soldaten kontrollieren, die nach Ost-Berlin kamen).

Heute ist Checkpoint Charlie eine Touristenattraktion!
Ein Beitrag von Robyn Carpentier - 2nde